Termine

In dieser Session werden die Themen Frauenrechte, verändernde Rolle von Frauen (Männern)
im 21. Jahrhundert besprochen.
Als 90 Prozent der isländischen Frauen an einem Herbstmorgen
im Jahr 1975 ihre Arbeit niederlegten und ihre Häuser verließen, weil sie sich weigerten zu arbeiten, zu kochen oder sich
um die Kinder zu kümmern, brachten sie ihr Land zum Stillstand und katapultierten Island zum „besten Ort der Welt, um eine
Frau zu sein“.
Zum ersten Mal von den Frauen selbst erzählt und mit spielerischen Animationen versehen, ist EIN TAG OHNE FRAUEN subversiv und unerwartet lustig.
„Wir liebten unsere chauvinistischen Schweine“, erinnert sich eine der Aktivistinnen, “wir wollten sie nur ein wenig verändern!“ Der Film erscheint pünktlich zum 50. Jahrestag des Streiks im Jahr 2025 und regt mit seiner Botschaft über die kollektive Kraft der Frauen, ihre Gesellschaft zu verändern, dazu an, das Mögliche neu zu denken.
Zum ersten Mal von den Frauen selbst erzählt und mit spielerischen Animationen versehen, ist EIN TAG OHNE FRAUEN subversiv und unerwartet lustig.
„Wir liebten unsere chauvinistischen Schweine“, erinnert sich eine der Aktivistinnen, “wir wollten sie nur ein wenig verändern!“ Der Film erscheint pünktlich zum 50. Jahrestag des Streiks im Jahr 2025 und regt mit seiner Botschaft über die kollektive Kraft der Frauen, ihre Gesellschaft zu verändern, dazu an, das Mögliche neu zu denken.
Der FTFC ist ein Angebot für die junge Generation, aber auch für deren Lehrer:innen und (in
getrennten Screenings) Eltern, sich in einer Auseinandersetzung mit europäischen Filmen spezifischen Themen und Problemen,
die gerade junge Menschen besonders beschäftigen und herausfordern, anzunähern und konstruktiv mit Expert:innen zu besprechen.
Nadine
Lenzinger engagiert sich seit über 10 Jahren in unterschiedlichen Formen der Jugendarbeit. Durch ihre Arbeit in Jugendorganisationen,
als Sozialpädagogin und als Jugendberaterin gewann sie einen tiefen und differenzierten Einblick in Themen, die junge Menschen
beschäftigen und bewegen. Sie hat Bildungswissenschaften studiert und ist stets darum bemüht, unterschiedliche Perspektiven
und Lebensrealitäten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu verstehen und sichtbar zu machen.
Markus
Pusnik ist als Diversitätsmanager für die Bildungsdirektion Wien tätig. Neben dem Fachbereich Inklusion, Diversität und Sonderpädagogik
liegen seine Schwerpunkte auf Geschlechtergerechter Bildung und Kultureller Bildung. Er hat Sonderpädagogik und Theater-,
Film- und Medientheorie studiert. Er hat einen Lehrauftrag an der Uni Wien im Bereich Gestaltung inklusiver Bildungsprozesse.
Der methodische Zugang fokussiert die kritische Auseinandersetzung filmischer Repräsentationsformen von Diversität im Rahmen
didaktisch-bildungsgerechter Handlungsspielräume.