HOCHWALD
Der sensible Mario und sein Jugendfreund Lenz möchten mit Anfang 20 die Enge ihres Südtiroler
Dorfes hinter sich lassen. Lenz, Sohn reicher Eltern, hat dafür eindeutig die besseren Lebenskarten in der Hand als der Träumer
Mario. Sie reisen nach Rom. Doch plötzlich wird alles anders.
Mario will Tänzer werden, sein
Freund Lenz ist Schauspieler. Sie gehen nach Rom, doch ein Anschlag zerreißt, woraus vielleicht Karriere oder gemeinsames
Glück hätte werden können. Mario kehrt allein in das Südtiroler Heimatdorf zurück, wo er nie gut gelitten war. Drogensucht
und frühe Vaterschaft, beides hängt ihm nach. Die Familie bietet keinen Halt, ausgerechnet in einer muslimischen Wohngemeinschaft
findet er ihn. Evi Romen verhandelt in ihrem vielfach ausgezeichneten Regiedebüt schwierige Fragen von Identität und Sinnsuche,
Provinzialismus und Zugehörigkeit: Auf simple Antworten wartet man hier vergebens. Dass es sich zum Ende hin ein wenig zieht,
hat immerhin den Vorteil, dass man den tollen Darstellern – allen voran Thomas Prenn und Josef Mohamed – länger bei der Arbeit
zuschauen kann. (Michael Omasta)
»Ein Meisterwerk, von der ersten Szene an.« FM4
»Großes Kino – stylish, hipp, innovativ.« – outnow
»Ein hochspannendes Drama um einen tanzenden Außenseiter, der seinen Platz im Leben sucht. « ORF.at
»Evi Romen nutzt auf brillante Weise die Berglandschaft in ihrem kühnen Queering klassischer Heimatfilm-Themen.« – Bert Rebhandl, Viennale
»Ein Meisterwerk, von der ersten Szene an.« FM4
»Großes Kino – stylish, hipp, innovativ.« – outnow
»Ein hochspannendes Drama um einen tanzenden Außenseiter, der seinen Platz im Leben sucht. « ORF.at
»Evi Romen nutzt auf brillante Weise die Berglandschaft in ihrem kühnen Queering klassischer Heimatfilm-Themen.« – Bert Rebhandl, Viennale