100 Jahre Charles Bukowski: FACTOTUM
Der bekannteste Säufer der Literaturgeschichte wird 100! Charles Bukowski hat mit seiner einfachen,
auf den Punkt gebrachten Sprache Generationen beeinflusst oder schlicht an seinen Tresen-Geschichten teilhaben lassen. Ob
in Romanen, Erzählungen oder Gedichten: Seine Protagonisten sind stets zum Greifen nah, auch wenn man sie manchmal lieber
auf Distanz halten würde.
FACTOTUM von Bent Hamer ist die grandiose Verfilmung von Bukowskis
zweitem Roman. Wir folgen dem erfolglosen Autor Henry „Hank“ Chinaski, der noch nicht bereit für einen echten Roman ist und
sich als Tagelöhner, Tresenhocker und Liebhaber verschiedener Frauen durch das Leben in L.A. kämpft. Der episodenhafte Film
brilliert mit einem fabelhaften Matt Dillon, der Bukowskis Alter Ego, nach Mickey Rourke in BARFLY, einen neuen Anstrich verleiht.
Die teils tristen und teils urkomischen Geschichten werden von dem wunderschönen Soundtrack von Kristin Asbjornsen untermalt.
FACTOTUM ist ein unterschätztes Juwel der jüngeren Filmgeschichte und gleichzeitig eine Verbeugung vor einem der kontrovers
diskutiertesten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.
„Eine Kino-Huldigung an den amerikanischen Schriftsteller Charles Bukowski, die selbst grimmige Verächter seiner oft großkotzigen Gossenliteratur verzücken kann.“ (Der Spiegel)
„Dillon verkörpert Chinaski perfekt: charmant, schlagfertig, ein cleverer Underdog.“ (Arte)
„Eine lakonische, bittersüß gezeichnete Satire.“ (Süddeutsche Zeitung)
„FACTOTUM ist ein trüber, herzergreifender, melancholischer und sehr komischer Film.“ (Berliner Zeitung)
„Eine Kino-Huldigung an den amerikanischen Schriftsteller Charles Bukowski, die selbst grimmige Verächter seiner oft großkotzigen Gossenliteratur verzücken kann.“ (Der Spiegel)
„Dillon verkörpert Chinaski perfekt: charmant, schlagfertig, ein cleverer Underdog.“ (Arte)
„Eine lakonische, bittersüß gezeichnete Satire.“ (Süddeutsche Zeitung)
„FACTOTUM ist ein trüber, herzergreifender, melancholischer und sehr komischer Film.“ (Berliner Zeitung)