Das Familienfoto
Die drei Geschwister Gabrielle, Elsa und Mao könnten unterschiedlicher kaum sein: Gabrielle
arbeitet – sehr zum Missfallen ihres Sohnes – als „lebende Statue“ in Paris. Elsa ist wütend auf die ganze Welt und hadert
mit ihrem unerfüllten Kinderwunsch. Und Mao ist ein chronisch depressiver Spieleentwickler, der seine Sorgen in Alkohol und
Psychoanalyse zu ertränken versucht. Ihre Eltern sind da auch keine große Hilfe: Der Vater ist nie da, die Mutter dagegen
etwas zu präsent. Als aber die Beerdigung ihres Großvaters die Familie ungewollt zusammenbringt und die Großmutter einen letzten
Wunsch äußert, kommen die drei nicht umhin, sich mit sich selbst und einander näher zu beschäftigen.