WELCOME TO SODOM
Der Dokumentarfilm „Welcome to Sodom“ lässt die Zuschauer hinter die Kulissen von Europas größter
Müllhalde mitten in Afrika blicken und portraitiert die Verlierer der digitalen Revolution. Dabei stehen nicht die Mechanismen
des illegalen Elektroschrotthandels im Vordergrund, sondern die Lebensumstände und Schicksale von Menschen, die am untersten
Ende der globalen Wertschöpfungskette stehen. Die Müllhalde von Agbogbloshie wird bei nicht fachgerechter Entsorgung höchstwahrscheinlich
auch letzte Destination für die Tablets, Smartphones und Computer sein, die wir morgen kaufen!
Sodom
nennen die Bewohner_innen von Accra den giftigsten Ort der Welt: Agbogbloshie ist Europas größte illegale Mülldeponie in Afrika.
Computer, Smartphones und anderer gefährlicher Elektroschrott landen hier. Etwa 6.000 Menschen leben und arbeiten auf dem
ehemaligen Sumpfgebiet. Für viele Ghanaer_innen schlummern in der Deponie jedoch nicht nur Schätze, die es zu entdecken gilt,
sondern auch eine vage Hoffnung auf ein anderes Leben. Die bildgewaltige Doku porträtiert mit viel Sympathie die einfallsreichen
Verlierer_innen der digitalen Revolution an diesem apokalyptischen Ort.
Der
Dokumentarfilm “Welcome to Sodom” lässt ZuseherInnen in eine postkoloniale Dystopie eintauchen, die mit beklemmendem Gefühl
an die düsteren Szenarien von Bladerunner erinnert: Dunkelheit, Lärm, Chaos, Rauch. Die Dystopie von “Welcome zu Sodom” ist
allerdings keine dunkle Zukunftsvision, sondern Realität. freshzine.at
Mit umwerfender Kunstfertigkeit stürzt uns dieser atemberaubende Film tief in ein schockierend dystopisches Universum, wie geradewegs einem Ridley Scott Film entsprungen. filmmaker magazine
Sodom is like a beast. Sometimes you kill the beast. Sometimes the beast kills you. Mohammad Abubakar
Mit umwerfender Kunstfertigkeit stürzt uns dieser atemberaubende Film tief in ein schockierend dystopisches Universum, wie geradewegs einem Ridley Scott Film entsprungen. filmmaker magazine
Sodom is like a beast. Sometimes you kill the beast. Sometimes the beast kills you. Mohammad Abubakar