THE WOMAN WHO LEFT
Dass Diaz die Geschichte in Cavite spielen lässt, in jener Provinz, in der 1897 Andrés Bonifacio
verraten wurde und 1898 die Philippinen ihre Unabhängigkeit erklärten, wird kein Zufall sein – wie kein zweiter moderner Filmemacher
ist er sich der Bedeutung von Landschaft als Erinnerungsträger bewusst. Mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnetes Schwarz-Weiß-Drama
um eine Frau, die 30 Jahre lang zu Unrecht im Gefängnis saß. Nach ihrer Entlassung sucht sie Rache.
Mit
dem Goldenen Löwen ausgezeichnetes Schwarz-Weiß-Drama um eine Frau, die 30 Jahre lang zu Unrecht im Gefängnis saß. Nach ihrer
Entlassung sucht sie Rache.
Dreißig Jahre lang lebte Horacia Somorostro hinter Gittern – bis ihre Unschuld bewiesen wurde. Nun verlässt sie als freie Frau das Gefängnis und macht sich auf die Suche nach jenem Mann, der ihr drei Jahrzehnte ihres Lebens gestohlen hat. Inspiriert von einer Kurzgeschichte Tolstois erzählt Regisseur Lav Diaz in visuell u¨berwältigenden Bildern ein archaisches und zutiefst menschliches Drama u¨ber Schuld und Solidarität, Absolution und Rache.
Dass Diaz die Geschichte in Cavite spielen lässt, in jener Provinz, in der 1897 Andrés Bonifacio verraten wurde und 1898 die Philippinen ihre Unabhängigkeit erklärten, wird kein Zufall sein – wie kein zweiter moderner Filmemacher ist er sich der Bedeutung von Landschaft als Erinnerungsträger bewusst.
„Eine Überlebensgeschichte, ein Blick auf eine Gesellschaft, ihre Gewalt und Kriminalität und zugleich ein Über-Film, der die Mittel des Kinos in Richtung einer poetischen Freiheit rückt.“ Die Zeit
Visuell beeindruckend, authentisch und verstörend archaisch – das philippinische Schwarz-Weiß-Drama „The Woman Who Left“ (Originaltitel: „Ang Babaeng Humayo“) hat nicht ohne Grund den Hauptpreis der Filmfestspiele von Venedig 2016 abgegräumt. Regisseur Lav Diaz („Norte„) hat ein mit vier Stunden Laufzeit geradezu monumentales Drama über Schuld und Rache abgeliefert. Inhaltlich basiert „The Woman Who Left“ auf der Kurzgeschichte „Gott sieht die Wahrheit, sagt sie aber nicht sogleich“ des russischen Schriftstellers Leo Tolstoi. (kino.de)
Goldener Löwe bei den 73. Internationalen Filmfestspielen von Venedig.
Dreißig Jahre lang lebte Horacia Somorostro hinter Gittern – bis ihre Unschuld bewiesen wurde. Nun verlässt sie als freie Frau das Gefängnis und macht sich auf die Suche nach jenem Mann, der ihr drei Jahrzehnte ihres Lebens gestohlen hat. Inspiriert von einer Kurzgeschichte Tolstois erzählt Regisseur Lav Diaz in visuell u¨berwältigenden Bildern ein archaisches und zutiefst menschliches Drama u¨ber Schuld und Solidarität, Absolution und Rache.
Dass Diaz die Geschichte in Cavite spielen lässt, in jener Provinz, in der 1897 Andrés Bonifacio verraten wurde und 1898 die Philippinen ihre Unabhängigkeit erklärten, wird kein Zufall sein – wie kein zweiter moderner Filmemacher ist er sich der Bedeutung von Landschaft als Erinnerungsträger bewusst.
„Eine Überlebensgeschichte, ein Blick auf eine Gesellschaft, ihre Gewalt und Kriminalität und zugleich ein Über-Film, der die Mittel des Kinos in Richtung einer poetischen Freiheit rückt.“ Die Zeit
Visuell beeindruckend, authentisch und verstörend archaisch – das philippinische Schwarz-Weiß-Drama „The Woman Who Left“ (Originaltitel: „Ang Babaeng Humayo“) hat nicht ohne Grund den Hauptpreis der Filmfestspiele von Venedig 2016 abgegräumt. Regisseur Lav Diaz („Norte„) hat ein mit vier Stunden Laufzeit geradezu monumentales Drama über Schuld und Rache abgeliefert. Inhaltlich basiert „The Woman Who Left“ auf der Kurzgeschichte „Gott sieht die Wahrheit, sagt sie aber nicht sogleich“ des russischen Schriftstellers Leo Tolstoi. (kino.de)
Goldener Löwe bei den 73. Internationalen Filmfestspielen von Venedig.