
Durch einen kollaborativen und einzigartig immersiven beobachtenden Ansatz dokumentiert Direct Action den Alltag eines vielfältigen Ökosystems aus Aktivist:innen, Hausbesetzer:innen, Anarchist:innen, Bäuer:innen und jener, die von der Regierung als „Ökoterrorist:innen“ bezeichnet werden, um besser zu verstehen, wie der Erfolg radikaler Protestbewegungen einen Weg durch – vielleicht sogar aus – der Klimakrise bahnen kann.
Unter
Berufung auf die gleichnamige Proteststrategie – „eine Aktion, die darauf abzielt, ihr Ziel unmittelbar und auf dem wirksamsten
Weg zu erreichen“ – ist Direct Action ein zeitgenössisches Porträt einer anregenden,
militant-aktivistischen Gemeinschaft in Frankreich: ein ländliches Kollektiv von 150 Personen, das mehrere gewaltsame Räumungsversuche
durch den französischen Staat überstand, erfolgreich ein internationales Flughafen-Ausbauprojekt in der Bretagne blockierte,
von 2012 bis 2018 eine autonome Zone errichtete und sich drei Jahre später zu einer eindrucksvollen Umweltbewegung entwickelte.
Vor dem Film findet ein Gespräch mit Jutta Matysek (Rettet die Lobau - Natur statt Beton) statt.
Vor dem Film findet ein Gespräch mit Jutta Matysek (Rettet die Lobau - Natur statt Beton) statt.