NIEMALS SELTEN MANCHMAL IMMER
Never Rarely Sometimes Always
Niemals selten manchmal immer - so oder so ähnlich haben wir uns auch im letzten Jahr bezüglich
unseres Spielbetriebs gefühlt. Und dabei ist es so wichtig gewisse Titel im abgedunkelten Raum auf der Leinwand sehen zu können
um all die feinen Nuancen wahrzunehmen und sich auf das Gesehene voll einlassen zu können. Und bei manchen Titeln ist es eben
auch wichtig sie sich nicht alleine anzuschauen sondern eben in der Gemeinschaft. Eliza Hittmans NIEMALS SELTEN MANCHMAL IMMER
ist so ein Titel.
Mit der Auszeichnung des Silbernen Bären auf der Berlinale und als Preisträger
des U.S. Dramatic Special Jury Award: Neo-Realism auf dem Sundance Film Festival 2020 hat er bereits hohe Anerkennung erhalten
und droht doch im Zuge der weltweiten Lockdowns zu wenig Aufmerksamkeit zu bekommen. Das geht natürlich nicht, daher machen
wir ihn gleich in der ersten Spielwoche 2021 wieder sichtbar!
Autumn ist 17 Jahre alt und lebt im ländlichen Pennsylvania. Ihr Leben als Supermarkt-Kassiererin hält eigentlich keine Überraschungen bereit. Doch dann wird sie ungewollt schwanger und erkennt sofort: Ihren Eltern kann sie sich damit nicht anvertrauen. Mit einer Freundin reist sie daher nach New York wo Minderjährige ohne das Einverständnis ihrer Eltern eine Abtreibung vornehmen lassen können.
Eliza Hittman schafft es mit ihrem Film ein behutsames Bild dieses Weges zu zeichnen, mit all den Widrigkeiten von einbetonierten gesellschaftlichen Erwartungen und der Beschneidung von Selbstbestimmung aufgrund fadenscheiniger Doppelmoral.
Autumn ist 17 Jahre alt und lebt im ländlichen Pennsylvania. Ihr Leben als Supermarkt-Kassiererin hält eigentlich keine Überraschungen bereit. Doch dann wird sie ungewollt schwanger und erkennt sofort: Ihren Eltern kann sie sich damit nicht anvertrauen. Mit einer Freundin reist sie daher nach New York wo Minderjährige ohne das Einverständnis ihrer Eltern eine Abtreibung vornehmen lassen können.
Eliza Hittman schafft es mit ihrem Film ein behutsames Bild dieses Weges zu zeichnen, mit all den Widrigkeiten von einbetonierten gesellschaftlichen Erwartungen und der Beschneidung von Selbstbestimmung aufgrund fadenscheiniger Doppelmoral.