GENERATION WEALTH
GENERATION WEALTH von Lauren Greenfield ist eine Ansichtskarte aus Amerika, das Porträt einer
materialistischen, Konsum- und Image-besessenen Kultur und ein zeitgesellschaftliches Essay. Gleichzeitig ist der Film die
persönliche Reise der Fotografin und Regisseurin, die tief in die Welt der Reichen, Schönen und Mächtigen führt und damit
die Auswüchse der globalen Turbo-Wachstumswirtschaft, des korrupten Amerikanischen Traums, des Narzissmus und der Gier abbildet.
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In
ihrem Dokumentarfilm richtet die Fotografin Lauren Greenfield einen anthropologischen Blick auf unsere Konsumgesellschaft
und deren krankhafte Auswüchse. Um ihre Arbeit aus 25 Jahren Fotoshooting
in der Welt der (selbsternannten) Highsociety zu vervollständigen, trifft sie, inspiriert durch den "moralischen Aspekt" der
Finanzkrise von 2008, ihre Models nach vielen Jahren wieder, um die Auswirkung von Erfolg, Schönheit, Reichtum und Glamour
zu hinterfragen. Ein Feuerwerk aus Protagonisten und Drehorten, die in ihrem Reigen die Worte des Autors
Chris Hedges vom rauschhaften Untergang unserer (Hoch)Kultur zu verdeutlichen suchen: Unser Wohlstand hat sich in ein
maßloses Ausbeuten von Körper,Seele und menschlichen Beziehungen verwandelt, und
die blinde Jagd nach den Illusionen unserer Zeit lässt uns den nahenden Untergang unseres Planeten vergessen. Lauren
Greenfield untersucht in ihrem Filmessay dabei ihren eigenen gierigen Fotografenblick
und ihre obsessive Suche nach spektakulären Fotos und der damit verbundenen Anerkennung. Auch sie entdeckt in ihrer Arbeitswut
die Unbedingtheit des "schöner, besser, größer und mehr". Das Publikum nimmt teil an ihrer tastenden Erforschung der Zusammenhängezwischen
ihrer eigenen jugendlichen Unsicherheit, dem Wunsch nach Anerkennung, der gesellschaftlichen Rolle als Frau, Mutter und Tochter
und ihren künstlerischen Projekten, die schließlich in der Studie des Phänomens der GENERATION WEALTH münden.
"Ein aufschlussreicher und vernichtender Blick auf die Besessenheit der Gesellschaft von Exzess"
(Screen International)
"Einer der besten Filme unter weiblicher Regie, die man dieses Jahr zu sehen bekommt" (Elle Magazine)
"Präzise, die Auge öffnend und absolut ernüchternd!" (Indiewire)
"Einer der besten Filme unter weiblicher Regie, die man dieses Jahr zu sehen bekommt" (Elle Magazine)
"Präzise, die Auge öffnend und absolut ernüchternd!" (Indiewire)